Frank von Appen

Zur Fotografie kam ich bereits als Schüler, zunächst diente mir der Apparat jahrelang als eher technisches Instrument für dokumentarische Zwecke.
Zur ästhetischen Fotografie kam ich später durch die Begegnung mit den Mitgliedern eines Fotoclubs, der sehr aktiv war und erfolgreich an Fotowettbewerben teilnahm.  Es war ein Aha-Effekt, seine eigenen Fotos aus der Perspektive eines wettbewerbserfahrenen Fotografen bewertet zu sehen, der kein eigenes Erlebnis mit der Aufnahmesituation verbinden konnte und ausschließlich die unmittelbar vermittelte Wirkung eines Bildes beurteilte!  Das hatte meine Sichtweise auf mögliche Motive verändert und tut es in der Fotogruppe Sandhausen bis heute.
Konzentriertes Fotografieren ist für mich heute eine wichtige Ausgleichsaktivität. Thematisch bin ich offen für alles, der Schwerpunkt liegt aber zumeist auf Natur- und Reisefotografie.
Frank von Appen