Eckhard Prinz

Bei mir begann es mit einer Agfa Clack, Filmformat 6×9 cm.  Mein Vater kaufte eine Edixa C-500 vor einer Urlaubsreise. Danach  benutzte ich die Edixa über ein Jahrzehnt, erwarb einen Prismensucher  und nach langem Sparen einen Schacht Prismeneinsatz-Belichtungsmesser,  Zwischenringe und Umkehrring, Doppeldrahtauslöser… Da schon als  Jugendlicher ein Meisterzitterer, schenkten mir meine Eltern frühzeitig  mein noch immer genutztes Linhof-Alu-Stativ.        
Dann kam ich zur Pentax ME, damit Werner und ich bei unseren Reisen die Zubehörteile wechselseitig benutzen konnten.        
2006 als bewußter Zwischenschritt zum Erlernen der digitalen  Praxis erwählten wir die Canon Powershot – wegen des Klappdisplays und  der Möglichkeit, wie gewohnt Filter zu benutzen und Einstellungen zu  beeinflussen. Nachdem die Grenzen dieser netten Kompaktkamera uns allmählich zu  stark einschränkten, wechselten wir 2008 ganz zur digitalen Fotografie.  Eine Olympus E-3 Spiegelreflex mit für uns traumhaften Objektiven war  zur Feier meiner Altersteilzeitvereinbarung ein Meilenstein. Seither  arbeiten wir uns langsam in die Möglichkeiten dieser Kamera ein.        
2009 habe ich mir in einem Volkshochschulkurs die Grundlagen der  Bildbearbeitung mit der freien Software GIMP angeeignet und bin  gespannt, wohin die digitale Technik-Reise mich noch führen wird. Ich fotografiere hauptsächlich im Urlaub Blümchen + Umgebung,  ansonsten sehr gerne – sofern möglich – bei Ausstellungen und dann sogar  auch mal Personen-Veranstaltungen (Chansonabende im Kulturfenster  Heidelberg, Literaturfest Feuerwache Mannheim, Gemeindebibliothek  Sandhausen). Daraus ergibt sich auch, daß die Fotografie nicht das  alleinige Freizeitthema ist… Seit 2007 – endgültig veranlasst durch die  Hobbykünstlerausstellung im Oktober 2006 – sind wir bei der Fotogruppe  Auslöser ’83 Sandhausen.
Eckhard Prinz